Bei der Umsiedlung des Tempels entdeckten Arbeiter ein Granitportal, das schließlich dem Berliner Agyptischen Museum angeboten wurde. Das Design des Tempels enthält das klassisch-ägyptische Erscheinungsbild. Es gibt ptolemäische Säulen, einen offenen Hof, Sichtwände und eine Säulenhalle. Letzteres zeigt Dekorationen von rituellen Szenen mit südägyptischen Göttern wie Min und Khnum.

Im Heiligtum gibt es drei Kammern, die nacheinander zueinander führen. Jeder Raum hat mindestens zwei Spalten darin. Der am weitesten entfernte Raum war das Allerheiligste, das später in eine christliche Kirche umgewandelt wurde. Das innere Tempelgebäude hat einen Durchgang, genau wie das ptolemäische Tempeldesign.